Unser Kunde Vicosmo ist ein Wiesbadener Lean Startup Unternehmen und im Bereich Marktforschung für den Wein- und Sekt-Bereich tätig.
Vicosmo bietet seinen Kunden durch ein Datenportal eine umfassende Marktbeobachtung und maßgeschneiderte Berichterstattung an. Die einzigartige Kombination aus traditionellem Wein-Know-how und moderner Marktforschung soll dabei unterstützt werden durch die neuesten, innovativen Techniken des Big-Data und Machine Learning. Dafür arbeitet Vicosmo seit 2019 mit KI-Experten gemeinsam an einem Projekt zum Thema Künstliche Intelligenz.

Jasmin Kettenbach – Gründerin und Gesellschafterin Vicosmo GmbH
Tobias Derucki – Geschäftsführer KI-Experten

Worauf basiert die gute Zusammenarbeit zwischen Vicosmo und KI-Experten? Die Fragen dazu beantworteten Jasmin Kettenbach (Gründerin und Gesellschafterin Vicosmo GmbH) und Tobias Derucki (Geschäftsführer KI-Experten).

Wie begann die Zusammenarbeit zwischen Vicosmo und KI-Experten?
Jasmin Kettenbach (Vicosmo) – Der Kontakt ging von unserer Seite aus. Mein Mann Volker und Tobias kennen sich von der Hochschule. Wir waren bereits letztes Jahr auf der Suche nach einem Partner, der Software für uns entwickelt. Dabei haben wir uns verschiedene Anbieter angeschaut und sind auf KI-Experten gestoßen. Da wir Tobias bereits kannten, haben wir ihn direkt darauf angesprochen.
Unser Portal für die Marktbeobachtung ist noch im Aufbau. Aktuell beliefern wir unsere Kunden noch mit manuellen Auswertungen. Das Vorhaben war ursprünglich ein recht großes Paket: die komplette Software-Entwicklung für das Portal zu vergeben. Darüber haben wir uns also bereits letztes Jahr unterhalten, haben es aber erstmal verschoben.

Wie hat Vicosmo dann zu diesem spannenden Projekt zum Thema Künstliche Intelligenz mit KI-Experten zusammengefunden?
Tobias Derucki (KI-Experten) – Ich habe in unserem Wiesbadener Startup Netzwerk bei der IHK mit gemeinsamen Beratern über das Thema Künstliche Intelligenz gesprochen. Es ging da speziell um Lean Startups. Dabei habe ich direkt an Vicosmo gedacht und was es für Ideen gibt, um den Bedarf, der bei Euch vorhanden ist, zu decken. Ich habe hier intern besprochen, was möglich ist und dann haben wir auch schon zeitnah einen Termin ausgemacht.
Jasmin Kettenbach (Vicosmo) – Das Thema KI hat da, wo wir jetzt stehen, genau an unserem Bedarf angedockt. Alleine wäre es für uns sehr großer Aufwand gewesen und es wäre mit Sicherheit nicht so schnell gegangen. Es war eine sehr gute Unterstützung dabei externe Hilfe durch KI-Experten zu haben.

Was waren Ihre Anforderungen und Wünsche an das Thema?
Jasmin Kettenbach (Vicosmo) – Es ging darum, auszuprobieren wie wir den Computer trainieren können, damit er uns bei der Datenverarbeitung unterstützt. Wir bekommen für unsere Marktforschung sehr große Mengen an Daten in Form von Fotos aus Supermärkten von Flaschen und deren Etiketten und es wäre ein zu großer Aufwand, wenn jemand diese abtippen müsste. Unser Ziel war es also, dass der Computer mit Hilfe von OCR und KI Wein- und Verpackungsdetails lernt, um damit eine Vorbelegung in einer Maske machen zu können. Wenn ein Wein dann in unsere Datenbank eingegeben wird, der im Markt erfasst wurde, ist damit schon eine Vorbelegung vorhanden und es wird durch uns nur noch geprüft, ob diese stimmt oder ob Dinge ergänzt werden müssen. Ziel war es, überhaupt erstmal zu testen, welches Tool man dazu einsetzen kann und ob es funktioniert.
Richtig spannend wird das ganze Thema, je größer die Datenmengen sind, die wir einsammeln. Der deutsche Weinmarkt ist regional sehr zersplittert und natürlich ist es für unsere Kunden sehr interessant zu sehen, was passiert in Norddeutschland oder was passiert in Süddeutschland. Je mehr Daten wir einsammeln, desto größer ist natürlich auch die Herausforderung, diese zu verarbeiten, da wir das momentan noch manuell machen. Und deshalb brauchen wir da die Unterstützung durch maschinelles Lernen. Diese künstliche Intelligenz hat KI-Experten dem Computer antrainiert.

Wie konnte KI-Experten bei der Erarbeitung der Anforderungen unterstützen?
Jasmin Kettenbach (Vicosmo) – Es gab ein sehr ausführliches Kick-off Meeting, bei dem wir anhand von Beispielen erläutert haben, was unsere genauen Fragestellungen und Herausforderungen sind. Unser Grundmodell war KI-Experten ja bereits bekannt durch unser Gespräch von vor anderthalb Jahren. Damit mussten wir für dieses Teilprojekt nicht mehr bei null anfangen, sondern konnten sehr konkret und genau auf die Anforderungen dieses Projekts eingehen.
Tobias Derucki (KI-Experten) – Wir konnten damit bei diesem Meeting sehr genau umreißen, wo und wie wir mit dem Thema Künstliche Intelligenz aktiv werden können.

Wie sieht denn jetzt die erarbeitete Lösung für Vicosmo aus und warum ist genau das die richtige Lösung?
Jasmin Kettenbach (Vicosmo) – Das ist die richtige Lösung, weil wir erkannt haben, dass mit den Ergebnissen, die erzielt wurden, die Erkennungsrate z.B. von Flaschen-Typen oder bei Text, sehr hoch ist. Wenn die Erkennungsrate zu gering gewesen wäre, hätte uns das vor ein erhebliches Problem gestellt, da wir dann die steigenden Datenmengen nicht mehr verarbeiten könnten. Diese Lösung aber können wir bei uns implementieren. Ich war selbst beeindruckt davon, was alles möglich ist.
Tobias Derucki (KI-Experten) – Bei sieben verschiedenen Weinflaschen-Typen haben wir bei den meisten nur anhand des Umrisses der Flasche eine Erkennungsrate von weit über 99 Prozent erzielt.
Jasmin Kettenbach (Vicosmo) – Die KI ist sogar in der Lage, die Farbe richtig zu erkennen.

Worauf basiert denn die gute Zusammenarbeit zwischen Vicosmo und KI-Experten?
Jasmin Kettenbach (Vicosmo) – Ich glaube, dass wir uns sehr genau über die Anforderungen unterhalten haben und dass das Team von KI-Experten sehr gut verstanden hat, was unser Vorhaben ist. Das ist ja durchaus erklärungsbedürftig. Beeindruckend fand ich auch, dass wir mit Auszubildenden zusammengearbeitet haben. Sie waren so professionell und haben gleich verstanden wovon wir gesprochen haben. Manuel und Nele haben sehr selbstständig gearbeitet, haben Dinge ausprobiert und nicht darauf gewartet, dass Input von uns kommt, sondern Dinge ans Laufen gebracht haben und Ergebnisse produziert, mit denen wir dann wieder weiterdenken konnten. Die räumliche Nähe ist natürlich auch ein Vorteil für uns.
Tobias Derucki (KI-Experten) – Insbesondere, wenn man am Anfang zwar einen groben Umriss der Anforderungen hat, das Projekt sich aber Schritt für Schritt entwickelt.
Wir haben uns dadurch überdurchschnittlich häufig getroffen. Aber klar, wenn man so nah beieinandersitzt, ist das ein großer Vorteil.

Was unterscheidet KI-Experten von anderen Dienstleistern?
Jasmin Kettenbach (Vicosmo) – Ich glaube, ein großer Pluspunkt ist einfach diese sehr starke Kundenorientiertheit, dass man wirklich auf unsere Bedürfnisse und Belange eingeht. Was für uns auch sehr gut war, dass wir, obwohl wir am Anfang ja ein großes Projekt geplant hatten, erstmal mit kleineren Projekten gestartet sind. Damit gab es nicht nur die Entscheidung „ganz oder gar nicht“, sondern wir konnten uns in kleinen Schritten entwickeln. Das ist unheimlich wichtig, denn hinter solch großen Projekten stehen ja auch finanzielle Summen. Und gerade als Startup, wenn man noch nicht so genau weiß, wie das Produkt bei den Kunden ankommt, ist das ja auch ein großes finanzielles Risiko. Wir wollen natürlich wachsen, aber wir können nur wachsen, wenn wir Unterstützung haben, die uns in der Entwicklung hilft, aber eben in kleinen Schritten. Wenn wir die nächsten Kunden gewinnen, können wir auch das nächste Projekt angehen.
Ich habe KI-Experten einfach als sehr pragmatisch empfunden, im positiven Sinne. Ich komme nicht aus dieser Branche und habe mich trotzdem abgeholt gefühlt. Ich kann verstehen, worüber geredet wird. Und das kann ich dann auch zu unseren Kunden transportieren.
Tobias Derucki (KI-Experten) – Es ist uns auch wirklich sehr wichtig, dass wir nicht nur mit IT Kauderwelsch um uns werfen, sondern uns eben auf allen Ebenen verstehen. Beim Business Teil genauso wie bei den prozessualen Bereichen oder bei der Entwicklung und auch bei der technischen Integration, die dann wieder ganz andere Ebenen sind. Aber genau das ist essentiell, ansonsten hat man am Ende eine technisch astreine Lösung, die aber leider am Ziel vorbeigeht und das Business nicht unterstützt.

Gibt es gemeinsame Visionen von Vicosmo und KI-Experten?
Jasmin Kettenbach (Vicosmo) – Wie haben auf jeden Fall die Vision, weitere Projekte zusammen zu machen. Ich persönlich habe gemerkt, wie gut es auch für uns als Team ist, wenn wir bei der Entwicklung Unterstützung haben. Was da konkret die nächsten Schritte sind, kann ich momentan nicht sagen, aber ich denke wir haben ja noch eine ganze Reihe spannende Themen, da wird sich sicherlich der Nächste aus dem, was wir jetzt gemacht haben, ergeben.
Tobias Derucki (KI-Experten) – Einer der nächsten Themen wird wahrscheinlich sein, dass wir die Daten, die wir mit dem Tool in Zukunft erfassen, für die ersten Kunden aufbereiten. Und mit einer Rückmeldung der Kunden, was gut und was weniger gut gefällt, den Prototypen anpassen und damit perfekt für den Markt vorbereiten

Warum ist eine Zusammenarbeit mit KI-Experten für Neukunden interessant?
Jasmin Kettenbach (Vicosmo) – KI-Experten hat aus unseren Anforderungen keine Doktorarbeit gemacht oder hat wochenlang über die Erstellung eines Angebots gesprochen, sondern ist über das Workshopformat relativ schnell in die Umsetzung gekommen. Somit ging alles relativ schnell und einfach.
Dieser pragmatische Spagat zwischen der Business Seite und der technischen Seite funktioniert einfach bei KI-Experten. Beide Seiten werden sehr gut abgedeckt. Ich finde, es ist wirklich wichtig, dass die Kunden mit ihrer Sprache abgeholt werden. Das ist bei uns ja auch so. Die Weinbranche ist ja sehr traditionell, da muss man auch zwei Sprachen sprechen. Wir arbeiten in einer traditionellen Branche und wollen trotzdem das Moderne verkaufen. Wir müssen künstliche Intelligenz oder Crowdsourcing so erklären, dass es verstanden wird.
Tobias Derucki (KI-Experten) – Ich glaube man muss einfach erklären, dass Vicosmo ganz viele Informationen automatisch sammelt und auswertet, auf die der Kunde ganz einfach zugreifen und sich damit alle gewünschten Informationen zusammenstellen kann.

Vielen Dank für das Interview und die offene Beantwortung der Fragen. Gibt es abschließend noch etwas, dass Sie zur Zusammenarbeit mit KI-Experten sagen möchten?
Jasmin Kettenbach (Vicosmo) – Also ich bin sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und insofern würde ich mich freuen, wenn es weitergeht und wir zusammen am weiteren Aufbau von Vicosmo arbeiten werden.


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